Taping
(„tape“,=Verbandspflaster) Taping ist eine funktionelle Verbandstechnik. Pathologisch veränderte Gelenke werden stabilisiert und vor weiteren Traumatisierungen geschützt. Hierbei handelt es sich um eine teilweisen Ruhigstellung, partielle Ruhigstellung d.h. nur die schmerzhaften Bewegungen (im verletzungsträchtigen Funktionsausmaß) werden gehemmt. Damit bleiben die wichtigen heilungsfördernden (noch freien) Gelenksbewegungen erhalten. Der Stoffwechsel wird aktiviert und der Abtransport von Metaboliten wird gefördert. Damit ist eine maximale Stabilität bei größtmöglicher Mobilität gewährleistet.
Diese Therapieform
kann bei folgenden Diagnosen
angewendet werden:
- Erkrankungen der Wirbelsäule
- Gelenkerkrankungen / Schädigungen an Schulter, Arm, Hand
- z.B. Tennisarm, Arthritis, z.n. Operationen
- Chronischer Schmerz
- Neurologische Erkrankungen
- z.B. Halbseitenlähmung
- Periphere Parese /Plexusparese