Visuelles und räumlich- konstruktives Wahrnehmungstraining
Eine visuelle Wahrnehmungsstörung tritt bei Kindern häufig im Zusammenhang mit Entwicklungsstörungen, anderen Wahrnehmungsstörungen und / oder AD(H)S auf.
Eine visuelle Wahrnehmungsstörung kann die Malentwicklung, die Orientierung, die Lernfähigkeit und auch die Fähigkeit zur Handlungsplanung (Praxis) beeinträchtigen sowie zu Teilleistungsstörungen (Legasthenie / Dyskalkulie) führen.
Vor Beginn der Behandlung führen wir Testungen durch (z.B. FEW-2), um die Therapieziele in Absprache mit den Eltern festlegen zu können.
Das Training selbst passen wir individuell an und verwenden unter anderem die Konzepte nach Frostig, Dimensioner, Klabauter.
Bei Erwachsenen können visuelle Wahrnehmungsstörungen nach einem Schlaganfall auftreten.
Auch hier stellen wir ein individuelles Trainingsprogramm zusammen und arbeiten unter anderem mit Computergestützten Programmen.
Diese Therapieform
kann bei folgenden Diagnosen
angewendet werden:
- Visuelle Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen
- Wahrnehmungsstörungen, Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADS / ADHS)
- Störungen der Aufnahme, Verarbeitung oder des Zusammenspiels der Sinnesempfindungen (sensomotorische Integrationsstörungen)
- Entwicklungs- & Lernstörungen, Entwicklungsverzögerungen und Lernstörungen
- Beeinträchtigung der Lern- und Leistungsfähigkeit, z.B. bei ADS oder sensomotorisch -perzeptiven Störungen
- Körperliche und geistige Entwicklungsverzögerungen
- Zustand nach Schlaganfall (Apoplex), z.B. Halbseitenlähmung (Hemiplegie)