Säuglingstherapie
Gerade in den ersten Lebensmonaten haben Eltern einen besonders prägenden Einfluss auf die emotionale Entwicklung und das Verhalten ihres Kindes.
Erfolgreiches Lernen in so wichtigen Bereichen wie Sprache, Wahrnehmung und Motorik funktioniert nur bei einer „passenden“ Eltern-Kind-Interaktion. Störungen in der Beziehung zwischen Eltern und Säugling blockieren das Lernen.
Andererseits machen „schwierige“ Säuglinge ihren Eltern eine angemessene Verhaltenssteuerung schwer oder unmöglich. Dies führt fast immer zu negativen Gefühlen der Eltern bis hin zu Aggression oder Depression. Ein Teufelskreis beginnt. In der Therapie von größeren Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen, Lernblockierungen, aggressivem Verhalten und anderen Schwierigkeiten zeigt sich häufig, dass diese Kinder bereits im ersten Lebensjahr durch Regulations- und Interaktionsschwierigkeiten auffielen.
Wir bieten in unserer Praxis frühe wirkungsvolle präventive und therapeutische Maßnahmen an:
Praktische Möglichkeiten der videounterstützten Diagnostik von Regulations- und Interaktionsstörungen im Verlauf des ersten Lebensjahrs
Förderung des Lernens zu den verschiedenen Entwicklungszeitpunkten
Konkrete Handlungsanweisungen für das Umgehen mit schwierigen Situationen wie Schlafen, Füttern, Schreien (Schreibabys)
Körperkontaktblockaden und KIT im ersten Lebensjahr
Störungen der sensorischen Intergration – Befund und therapeutische Optionen im ersten Lebensjahr
Diese Therapieform
kann bei folgenden Diagnosen
angewendet werden:
- Regulationsstörungen
- Schreibaby
- Interaktionsstörungen
- Schlafstörungen
- Fütterstörungen
- Entwicklungsstörungen
- Körperkontaktblockaden